Worte aus der Heiligen Schrift AT

Ausgesuchte Bibelstellen, die mich besonders angesprochen haben und die den Leser zum  Nachdenken und zum Weiterdenken anregen sollen. Am Besten, wenn man nur eine Stelle liest und über diesen Vers in Ruhe nachdenkt.

Wer dem Herrn vertraut, den wird er mit seiner Huld umgeben.

Ps 32,10

Wer auf Gott vertraut, der wird Gottes Nähe und Liebe spüren. Er wird merken, dass er von Gott umgeben ist, unter seinem besonderen Schutz steht. Vertrauen auf Menschen wird oft enttäuscht, Vertrauen auf Gott nie.

Vertrau auf den Herrn und tu das Gute.

Ps 37,3

Genau um diese beiden Säulen des Glaubens geht es: Auf den Herrn vertrauen und Gutes tun. Dem Herrn vertrauen heißt, ihm zutrauen, dass er alles gut macht. Und wer ein solches Vertrauen hat, der wird auch gut sein zu seinen Mitmenschen.

Steh ab vom Zorn und lass den Grimm, erhitze dich nicht, es führt nur zu Bösem.

Ps 37,8

Zorn, Grimm, Hass, all das führt. zu Bösem.  Es schadet nicht nur anderen, sondern vor allem einem  selbst. Nicht nur die Seele leidet, sondern auch der Körper wird angegriffen.

Lass mich erkennen, wie sehr ich vergänglich bin.

Ps 39,5

Jeder Mensch hat nur eine bestimmte Zeit zum Leben, jeder ist vergänglich. Viele leben so, wie wenn sie ewig auf dieser Erde wären, sie häufen Geld und materielle Dinge an und vergessen dass ihre Zeit begrenzt ist. Wer erkennt, dass er vergänglich ist, dem wird das Materielle  nicht mehr so wichtig. Er sieht mehr auf das Bleibende, das Unvergängliche. Alles, was aus Liebe geschieht, gehört zu diesem Bleibenden.

Wirf deine Sorgen auf den Herrn, er hält dich aufrecht.

Ps 55,23

Alles, was uns bekümmert und Sorge bereitet, was uns niederdrückt, dürfen wir zum Herrn bringen. Er nimmt uns unsere schwere Last ab und trägt sie. Ohne  diese Last, die wir nicht allein tragen könnten, dürfen wir aufrecht gehen.