Priesterhilfe

PRIESTERHILFE

In Ecuador haben die Priester kein festes Einkommen. Sie leben von dem, was sie für Messen, Taufen, Hochzeiten etc. erhalten. Als der Lockdown begann, wurden die Kirchen geschlossen. Es gab keine Messen mehr. Sogar die kirchlichen Beerdigungen fielen aus. Die Toten wurden entweder verbrannt oder kurz nach dem Tod sofort ohne Beisein von Angehörigen beerdigt. Dadurch fiel für die Priester die finanzielle Grundlage aus. Hier half die Priesterhilfe vor allem in den armen Pfarreien.

Die Beiträge für die Kranken- und Rentenversicherung der Karmelitinnen übernahm die Priesterhilfe. Allen, die die Priesterhilfe unterstützten, sage ich im Namen der Priester und Ordensfrauen ein herzliches Vergelt’s Gott.