Worte aus der Heiligen Schrift NT

Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.

Mt 25,40

Alles, was wir anderen tun, berührt nicht nur diese Menschen, sondern auch Jesus, denn er liebt alle Menschen. Wenn wir jemand etwas Gutes tun, dann tun wir da auch Jesus.  Wenn wir dem anderen etwas vorenthalten, dann betrifft das auch Jesus. In jedem unserer Mitmenschen ist Jesus gegenwärtig. Ihn zu sehen und zu lieben ist unsere Aufgabe.

 

Alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.

Mt 26,52

Gewalt erzeugt Gegengewalt. Alle, die mit Gewalt versuchen ihre Probleme zu lösen, werden auf Dauer scheitern, ja sie werden Gewalt erleiden müssen. Das schwert ist kein Instrument der Christen, Waffen widersprechen dem Geist Jesu. Er setzt auf Gewaltlosigkeit und Liebe. Sie haben letztlich mehr Erfolg.

Seid gewiss, ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

Mt 28,20

Jesus ist bei uns alle Tage unseres Lebens. Was für eine großartige und beruhigende Zusage. Was soll mir fehlen, wenn der Herr bei mir ist. Da kann es von der Welt und von der Kirche noch so düster ausschauen, ich weiß, der Herr ist bei mir, kann kommen, was mag. Mit dem Herrn an meiner Seite darf ich getrost und hoffnungsvoll in die Zukunft schauen.

Der Sabbat ist für den Menschen da und nicht der Mensch für den Sabbat.

Mk 2,27

Der Sabbat, der Sonntag, ist für den Menschen da, damit er sich erholt, damit er zu sich kommt, damit er zweckfrei leben darf und seine Seele Ruhe findet. Der Mensch soll sich an diesem Tag Zeit nehmen für Gott. Es tut seiner Seele und seinem Körper gut, wenn er aus dem Alltag herauskommt.

Sei ohne Furcht, Glaube nur!

Mk 5,36

Wer glaubt, wer auf Gott vertraut, der braucht sich nicht zu fürchten. Er weiß, ich bin in Gott geborgen, er beschützt mich und ist mit mir. Was kann mir da fehlen? Mit bin ich stark, mit Gott habe ich Mut, da brauche ich keine Angst zu haben.