Pfarrer Werner Gallmeier - Worte aus der Heiligen Schrift NT

Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!

Joh 8,11

Jesus verurteilt die Ehebrecherin nicht. Da sieht man wie groß die Liebe Gottes ist. Er vergibt immer wieder. Jesus fordert aber auch zur Umkehr auf. Wenn Gott vergibt, dann heißt er die Sünde nicht gut, aber er hat Erbarmen mit dem Sünder. So dürfen wir auch zu Gott kommen. Er wird uns immer wieder vergeben, aber auch zur Umkehr aufrufen.

Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Joh 8,12

Licht bedeutet Helligkeit, Wärme. Jesus ist dieses Licht schlechthin. Er bringt Liebe, Wärme, Helligkeit in diese Welt, in unser Leben. Wer mit Jesus geht, in dessen Leben ist nicht Finsternis, sondern Licht, Wärme und Liebe. Da salles kann niemand so bieten wie Jesus. Er ist das wahre Licht, das uns Erleuchtung bringt.

Wenn euch also der Sohn befreit, dann seid ihr wirklich frei.

Joh 8,36

Wahre Freiheit gibt es nur durch Jesus. Er allein kann frei machen und wer sich von ihm befreien lässt, ist wirklich frei. Sein Herz hängt dann nicht mehr an Materiellen, er strebt nicht nach mehr Geld, Ansehen, Reichtum. Er weiß wie unwichtig diese Dinge sind und wie diese Dinge unfrei machen. Er ist nicht mehr abhängig von rein innerweltlichen Begierden. Freisein durch christliches Leben ist etwas wunderbares.

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig leben.

Joh 10,10

Jesus sagt von sich, er ist die Auferstehung und das Leben. Wer an diesen Jesus glaubt, der wird leben über den Tod hinaus. Was für eine Verheißung, was für eine Lebensperspektive! Der Tod kann uns nichts anhaben. Mit Jesus dürfen leben in Ewigkeit.

Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr einander liebt.

Joh 13,34.35

Liebe ist das Grundgebot Jesu. Wie er uns geliebt hat, so sollen auch wir einander lieben. An der Liebe und nur an der Liebe erkennt man den Jünger Jesu. Daran hat es gefehlt in der Geschichte der Kirche. Ob Zwangsmission oder Kreuzzüge, ob Hexenverbrennung oder Ketzerverfolgung, das war alles andere als Liebe. Als Christen werden wir nur glaubwürdig, wenn wir einander lieben. Nur die Liebe zählt!